Bauen im Bestand, Neubau, Renovierung, Sanierung

Sanierung

Bürgerhaus Mauern

Das Gebäude aus dem Jahre 1897 diente den unterschiedlichsten kommunalen Aufgaben, wie Schmiede, Schule, Feuerwehrhaus, Gemeindekanzlei etc. und gehört zu den ältesten Gebäuden der Gemeinde Mauern. Nach einer eingehenden Untersuchung der Bausubstanz und Vorlage eines Sanierungskonzeptes hat der Gemeinderat sich für eine Sanierung und gegen den Abriss entschlossen.

Die Grundstruktur des ursprünglichen Raumkonzepts wurde übernommen und wieder herausgearbeitet. Das äußere Erscheinungsbild blieb erhalten. Für die Erschließung der neu konzipierten Räume wurde im Norden das Treppenhaus angefügt und das vorhandene Satteldach damit wohltuend verlängert. Aufgrund der Sanierung erhielt die Gemeinde wertvolle Räume und hat sich ein ortsbildprägendes Gebäude ihrer Entstehungszeit bewahrt. Das Projekt erhielt 2007 den Preis des Landkreises Freising für vorbildliche Gestaltung.

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Sanierung

Pfarrhaus Lohhof

Das ca. 1930 errichtete Pfarrhaus wurde nach einem Wechsel des Pfarrers 1994 renoviert. Aufgrund neuer Richtlinien musste auch die innere Raumorganisation angepasst werden. Im EG befinden sich nun das Pfarramt mit Sekretariat, Besprechungszimmer, Pastoralzimmer und Nebenräume. Im OG entstanden eine Wohnung für den Pfarrer und ein Gästebereich.

Ziel der Renovierung war das Erscheinungsbild des Pfarramtes für die Benutzer offener und aufgeschlossener zu gestalten. Hierfür wurden die Räume durch zusätzliche Fenster besser belichtet sowie durch optische Verbindungen die zum Teil kleinen Einheiten räumlich spannender gestaltet. Ein wesentliches Entwurfskriterium blieb jedoch, nur absolut notwendige Eingriffe in den Bestand vorzunehmen. Die Möblierung erzeugt durch ihre Kombination mit Glas die gewünschte Transparenz, aber auch eine Abgrenzung und klare Definition der Nutzungseinheiten.

Pfarrhaus Lohhof

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Sanierung

Einfamilienhaus am See

Um 1919 wurde das Anwesen als Sommerresidenz eines Münchner Geschäftsmannes am Ufer des Starnberger Sees errichtet. Das unaufdringlich gebaute Anwesen verkörpert den Idealtyp eines Hauses am See. Da das Haus mittlerweile als ständiger Wohnsitz genutzt wird, war eine Umstrukturierung und Renovierung der Räumlichkeiten notwendig geworden.

Im EG wurden die Räume neu gegliedert und zugeordnet. Im OG sind zwei neue Bäder entstanden und das nach Süden gelegende Schlafzimmer wurde durch eine Vergrößerung der Raumhöhe aufgewertet. Die vorgelagerte Dachterrasse erhielt zusätzliche Fenster und wurde somit besser in den Raum einbezogen. Durch die Verwendung hochwertiger Materialien und eine handwerklich sachgerechte Ausführung fand eine wesentliche Aufwertung der Raumfolgen sowie des gesamten Anwesens statt.

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Sanierung

Dachausbau Ickstattstraße

Die Aufgabenstellung war, in einem innerstädtischen Wohnhaus das Dachgeschoss auszubauen und mit der darunterliegenden Wohnung zu verknüpfen. Im Dachgeschoss wurden ein Arbeitsplatz, ein Schlafraum und das neue Bad vorgesehen, darunter der Wohnbereich mit Küche und Kinderzimmer.

Das Dachgeschoss wurde durch eine innenliegende Treppe mit dem Wohnbereich verbunden. Die Transparenz der Treppe läßt eine optisch Verbindung der Räume zu, definiert aber gleichzeitig die Bereiche und bewirkt eine räumliche Gliederung. Dabei musste die Lage der Treppe sowohl dem Raumgefüge gerecht werden, als auch sich in die vorgegebene Tragstruktur des Dachstuhls einfügen.

Dachausbau Ickstattstraße

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